Natürlich lieben wir es, eine frisch aufgebrühte Tasse Kaffee zu trinken. Doch nicht nur, dass es Tee in viel mehr verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt als Kaffee – das Heißgetränk ist auch noch viel gesünder. Welcher Tee dabei welche gesundheitsfördernden Eigenschaften hat und wie man die einzelnen Sorten am besten zubereitet, erfahren Sie hier.
Schwarzer Tee
Der Klassiker unter den Tees ist ein guter Ersatz zum Kaffee: In ihm steckt insgesamt zwar weniger Koffein als in Cappuccino, Espresso und Co – dafür entfaltet sich die aufmunternde Wirkung durch die Gerbstoffe langsamer. Wenn man den Tee nur zwei bis drei Minuten ziehen lässt, bleibt das Koffein besonders lange im Körper. Schwarzer Tee kommt zudem dem Magen-Darm-Trakt zugute und hilft zum Beispiel gegen Durchfall. Verschieden Sorten Schwarztee bekommt man in jedem Supermarkt in Beutelform oder als lose Mischung. Man kann aber auch bei einem Teeversand wie Feelino den Tee online kaufen.
Grüner Tee
Grüner Tee gilt als besonders gesund, weil er anders als Schwarztee nur aus getrockneten und nicht aus oxidierten Blättern besteht. Er ist reich an Vitamin C und stärkt somit das Immunsystem. Die vielen Antioxidantien, die in ihm enthalten sind, beugen der Hautalterung vor und sollen sogar bei der Krebsprävention helfen. Wer täglich einen Liter Grüntee trinkt, erkrankt auch nicht so leicht an Herzkreislauferkrankungen, sagen Experten. Bei der Zubereitung von grünem Tee sollte man darauf achten, kein kochendes Wasser zu verwenden, damit der Tee nicht zu bitter schmeckt. Besser eignet sich Wasser, das auf 80 bis 90 Grad Celsius heruntergekühlt ist.
Pfefferminztee
Man kann sich für seinen Tee auch im eigenen Kräutergarten bedienen: Ein frischer Pfefferminztee wirkt sich wohltuend auf den Verdauungstrakt aus und mindert Übelkeit und Brechreiz. Der Sud aus den grünen Blättern beruhigt, löst Krämpfe und lindert Schmerzen. Möchte man ein paar Pfunde verlieren, bietet es sich ebenfalls an, regelmäßig Pfefferminztee zu trinken, weil der erfrischende Geschmack den Appetit zügelt und Heißhungerattacken verhindert. Idealerweise gießt man für eine Tasse vier Pfefferminzblätter mit 80 Grad heißem Wasser auf und lässt ihn zehn Minuten ziehen.
Salbeitee
Nicht umsonst macht sich ein weiteres Küchenkraut als Tee gut: Der lateinische Name des Salbeis leitet sich von dem Wort heilen an. Salbeitee lindert Halsschmerzen, bekämpft Mundgeruch sowie Zahnfleischentzündungen und kann sogar gegen übermäßiges Schwitzen helfen. Dafür werden zwei Teelöffel getrocknete Salbeiblätter mit kochendem Wasser übergossen und für zehn Minuten ziehen gelassen.
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