Weil die Menschen im Alltag und im Berufsleben jeder Menge an Zwängen und Verpflichtungen ausgesetzt sind, legen sie umso mehr Wert auf einen hohen Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden. Sie gönnen sich deshalb gerne besondere und individuelle Möbelstücke, die dem eigenen Reich den besonderen Pfiff verleihen. Ein großes Sortiment an individuellen Möbeln für Haus, Büro und Garten finden sie im Designer Möbel Shop.
Was versteht man unter Designer Möbeln?
Unter Designer Möbeln versteht man Möbelstücke, die meist nur in limitierter Stückzahl in ausgewählten Shops verkauft werden. In großen Shops und Möbelhäusern sucht der Kunde meist vergeblich nach exklusiven Designer Möbeln.
Zwar wird auch die Massenware von Möbeldesignern gestaltet, jedoch spielen hier die Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität eine herausragende Rolle. Designer Möbel, die auch als solche bezeichnet werden, werden dagegen vor allem unter ästhetischen Gesichtspunkten designed.
Wie wird man Möbeldesigner?
Weil diese Berufsbezeichnung nicht geschützt ist, gibt es zahlreiche Möglichkeiten in den Berufseinstieg. Angehende Akademiker, die in diesem Bereich arbeiten wollen, können sich während des Innenarchitektur-Studiums auf Produkt- Möbel- und Ausstellungsdesign spezialisieren. Weitere Grundlagen stehen im Produktdesign sowie in der Holz- und Kunststofftechnik auf dem Stundenplan. Der Einstieg in dieses Berufsfeld funktioniert auch über eine handwerkliche Ausbildung wie eine Schreinerlehre.
Woher stammt das Möbeldesign?
Designer Möbel und Möbeldesign sind übrigens sehr viel älter als man vermuten möchte. Denn sobald der Mensch sein Nomadendasein aufgab und in festen Wohnungen lebte, benötigte er auch Möbelstücke wie Truhen, Tische und Stühle. Von richtigen Designer Möbeln spricht man allerdings erst ab dem 19. Jahrhundert. Wie jedes Design ist auch das Möbeldesign dem Zeitgeist unterworfen. Man unterscheidet insgesamt sechs prägende Stilepochen: Das Shaker-Design und der Biedermeier waren in der vorindustriellen Zeit verbreitet. Darauf folgten der Jugendstil, der Bauhausstil und die Stilrichtung des Memphis. Ab den 1980er Jahren setzte sich ein minimalistischer Designstil durch.