Eine neue Studie des Rückversicherungsunternehmens Swiss Re bringt es an den Tag:
Im Fall einer Berufsunfähigkeit fehlt es den meisten Europäern an einer ausreichenden finanziellen Absicherung.
Deckungslücke von 750 Milliarden Euro
Die Berufstätigen in 13 Ländern Europas haben ein Problem, sollten sie durch Krankheit oder Unfall ihren Beruf nicht mehr ausüben können: Sie sind für diesen Fall nicht oder nur unterversichert. Das besagt der „European Insurance Report 2015“, den die Swiss Reinsurance Company (Swiss Re) jetzt publiziert hat. Der Umfrage zufolge besteht in 13 europäischen Ländern und dem Nahen Osten in Sachen Berufsunfähigkeit eine Deckungslücke von insgesamt 750 Milliarden Euro. Mehr als 13.000 Menschen wurden befragt, die zwischen 21 und 75 Jahre alt waren. Die Befragung wurde unter anderem in Deutschland, Frankreich, Israel, Polen, der Schweiz und in Großbritannien durchgeführt.
Die Verfasser der Studie gingen davon aus, dass ein Mensch, der seine Arbeitsfähigkeit durch Unfall oder Krankheit dauerhaft verliert, einen Einkommensersatz von mindestens 60 Prozent benötigt.
Wichtig: Die Vorsorge
Die Studie weist darauf hin, dass die Notwendigkeit, einer eventuell drohenden Berufsunfähigkeit mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung entgegenzuwirken, bei weiten Teilen der europäischen Bevölkerung bisher nicht oder nur unzureichend angekommen ist. Dabei weisen die Versicherungsunternehmen und Finanzdienstleister wie tecis immer wieder darauf hin. Und: Man kann man sich heutzutage bereits online einen ersten Überblick über seine finanzielle Situation verschaffen, um sich gegen Erwerbsunfähigkeit und andere Lebensrisiken optimal aufzustellen – zum Beispiel bei Tecis.
Deutschland im Ländervergleich „gut“
Im Vergleich zum Schlusslicht Irland haben zirka viereinhalb Mal mehr Deutsche eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abgeschlossen. Nur die Menschen in Israel schneiden bei diesem Vergleich noch besser ab: Gegenüber Irland sind bei Ihnen fünfzehn Mal mehr Menschen mit einer BU gegen den Verlust der eigenen Arbeitsraft durch Krankheit oder Unfall abgesichert. Insgesamt wird in Europa schon der Bedarf nach Absicherung wahrgenommen: Neun von zehn Befragten befürchten finanzielle Einbußen bei einem plötzlichen Verlust des Einkommens. Dies sind in erster Linie die 31- bis 45-jährigen Europäer. Ältere Semester ab 60 sehen das entspannter: Sie fühlen sich überwiegend genügend abgesichert.
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