Mit dem Nikotin aufhören und endlich ein gesünderes Leben führen – das ist ein Vorsatz, den viele Raucher haben. Und tatsächlich ist es so, dass das Ende des Tabakgenusses mit dem Kopf beginnen muss. Die Methoden, die man für die Raucherentwöhnung wählen kann, sind auch sehr vielfältig. So kann jeder die ideale Methode für sich finden.
Der Schalter im Kopf muss umgelegt werden
Damit es mit der Entwöhnung klappt, sollte man sich erst einmal immer wieder vor Augen führen, welche Nachteile das Rauchen hat. Der bewusste Konsum von Anti Raucher Kampagnen kann hierfür ein erster Schritt sein. Wichtig ist, dass man sich bewusst macht, warum man aufhören möchte – und genau diese Gründe sind es dann, die während der Entwöhnung in schwierigen Phasen abgerufen werden können. Vorteilhaft ist, dass nach dem ersten Entzug des Nikotins aus dem Körper zumindest die körperlichen Entzugssymptome verschwinden. Danach ist das Nichtraucherleben eine Kopfsache – und die muss man fixieren. Die Deutsche Krebshilfe bietet auch immer wieder gute Unterstützungen in Form von Kampagnen, um vom blauen Dunst wegzukommen.
Der schnelle und komplette Entzug ist meist leichter
Nach der Fixierung des Vorhabens, mit dem Rauchen aufzuhören – das kann übrigens auch ein von Media Consulta produzierter Spot unterstützen – gilt es, sich klare Ziele zu setzen. Nur wenige Raucher schaffen es, den Ausstieg aus dem Qualm langsam und durch Reduzierung des Nikotinkonsums umzusetzen. Die meisten Raucher können besser mit dem kalten Entzug umgehen, der für einige Tage den Organismus durcheinanderbringt, danach aber dann zumindest die körperlichen Symptome des Entzugs schnell verschwinden lässt. Mit Nikotinpflastern, Nikotinkaugummis oder anderen Hilfsmitteln kann man übrigens die Probleme des Nikotinentzugs leichter überwinden. Der Hausarzt kann beim Vorhaben, mit dem Rauchen aufzuhören, auch helfend und beratend zur Seite stehen.
Raucherentwöhnung in zwei Schritten
Die Raucherentwöhnung verläuft in zwei Schritten. Der erste Schritt ist, mit dem Kopf aufzuhören, das heißt, sich sehr bewusst zu machen, warum man mit dem Rauchen unbedingt aufhören möchte. Der zweite Schritt ist dann die Entwöhnung vom Nikotin, die körperlich nach einigen Tagen überstanden ist. Psychisch dauert die Entwöhnung allein schon aufgrund der Gewohnheit länger.