Offenbach (dpa/tmn) – Es lässt sich nicht stilvoll richten: Rutschen die BH-Träger hinunter, muss die Hand kurz unter dem Oberteil verschwinden. Dabei lässt sich schon beim Kauf darauf achten, keinen BH zu erwischen, bei dem man alle paar Minute nach den Trägern angeln muss.
Schnell rutschen sehr dünne Träger und solche, die schon sehr weit außen auf den Schultern sitzen, erklärt die Stilberaterin Silke Gerloff aus Offenbach. Sicherer sitzen BHs mit Neckholder-Trägern oder solchen, die sich auf dem Rücken überkreuzen.
Auch manche Materialen sind rutschiger als andere: Dazu gehören etwa glatte Stoffe wie Seide und Nylon. Außerdem lässt sich schon beim Anprobieren prüfen: Kann ich den BH in der inneren oder mittleren Häkchenleiste schließen? Muss es nämlich die äußerste sein, sitzen automatisch auch die Träger weiter außen – das ergibt erhöhte Rutschgefahr.
Und was, wenn der BH schon gekauft ist? In diesem Fall gibt es Clips, mit denen die Träger auf dem Rücken in der Mitte zusammengehalten werden. Außerdem lässt sich ein Stück eines transparenten Kunststoffträgers auf Schulterhöhe unter den eigentlichen Träger nähen – er dient als Antirutsch-Beschichtung.
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