Unter Telepathie versteht man die Übertragung von Informationen zwischen Lebewesen ohne die Beteiligung bekannter Sinneskanäle. Im deutschsprachigen Sprachraum wird Telepathie auch als Gedankenlesen oder Gedankenübertragung bezeichnet. Zurzeit gibt es mehr als 20 Organisationen, die insgesamt über 2,4 Millionen US Dollar für den Beweis für paranormale Fähigkeiten ausgeschrieben haben.
Vor allem die Parapsychologie befasst sich mit dem Phänomen der Telepathie. Auch wenn die Wissenschaftswelt bis jetzt keine Ergebnisse telepathischer Experimente anerkennt hat, beschäftigen sich weltweit renommierte Wissenschaftler, Organisationen, die US-Regierung und das CIA mit diesem paranormalen Phänomen.
Telepathie – Gedankenlesen lernen
Die genausten telepathischen Ergebnisse wurden von Personen im entspannten Zustand erzielt. Daher sollte man, wenn man Telepathie erlernen möchte, zunächst Gedankenruhe und Entspannung schaffen, damit „Nachrichten“ und Zeichen von außen gehört und als nicht eigene identifiziert werden können.
Um Gedankenlesen zu lernen, bedarf es einer der schwierigsten Voraussetzungen in der heutigen Zeit: Stille. Für den modernen Menschen ist es gar nicht so leicht Stille zu finden, weder innerlich noch äußerlich. Ständig schallt irgendein Medium auf uns ein. Radio, Fernseher, Handy, Internet. Hat man für eine ruhige Umgebung gesorgt, ist es am besten die Gedankenflut mit Meditation zu beruhigen.
Gedankenlesen und Wissenschaft
Dass Gedankenlesen nicht in die Schublade esoterischer Spinnerei gehört oder Magie ist, zeigt die Existenz zahlreicher Forschungseinrichtungen, die sich mit dem Phänomen der Telepathie auseinandersetzen. Seit längerer Zeit hat das US-amerikanische Militär Forschung auf dem Bereich betrieben, um zu testen, ob sich Gedankenübertragung für den militärischen Nachrichtenverkehr verwenden lässt.
In der PSI- des Forschung des amerikanischen Geheimdienstes versuchten Forscher das Zusammenspiel von Geist und Materie auf der kleinsten Ebene zu entschlüsseln. Die Forscher sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich bei der Gedankenübertragung zwischen Bewusstsein und Materie um quantenbiologische Effekte handeln muss.
Telepathie, Parapsychologie und Gedankenübertragung
Der Mensch nimmt nur einen winzigen Bruchteil von Informationen bewusst wahr, alles andere wird vom Gehirn gefiltert und sickert ins Unterbewusstsein. Telepathie scheint, die Fähigkeit zu sein Informationen, die uns normalerweise nicht bewusst werden, in das Wachbewusstsein zu holen. Tagtäglich nehmen wir Materie wahr. Seit Einstein wissen wir, dass Materie Energie ist. Warum sollten wir also nicht in der Lage sein Gedanken wahrzunehmen?
Telepathie ist scheinbar eine Kommunikation von innen, deren Signale für die meisten zu schwach sind, um sie bewusst wahrzunehmen. Im Grunde kann Telepathie also gar nicht erlernt werden. Sie tritt von selbst auf, wenn man sich in Verbundenheit mit seiner Umwelt befindet und eine immer feinere Wahrnehmung für energetische Schwingungen entwickelt.