Ein Déja vue gibt Menschen immer wieder Rätsel auf – und das schon von Anbeginn der Menschheit an sich. Viele Mythen und Legenden ranken sich um jenen französischen Begriff.
Wer kennt nicht dieses unheimliche Gefühl: Wir wollen nur schnell zum Bäcker flitzen, um ein paar Brötchen zu kaufen, als wir erschrocken inne halten müssen: Kennen wir diese Situation nicht? Haben wir das hier nicht genau so schon einmal erlebt? Fuhr dieses rote Auto nicht schon einmal an genau so einem Morgen um genau dieselbe Uhrzeit an uns vorbei? Ja, genau… letzte Nacht nämlich, als wir mit geschlossenen Augen im sicheren Traumland weilten.
So zumindest fühlt es sich meistens an, das typische Déja-vue-Erlebnis. Deshalb ist es ja auch kein Wunder, dass dieses Phänomen diese Menschen seit jeher fasziniert und sie auf der Suche nach neuen Erkenntnissen darüber sind.
Was ein Déja-vue letzendlich ist, ist bis heute ungeklärt geblieben, allerdings gibt es natürlich Theorien.
Angefangen mit der Matrix 😉 , denn wer den Film kennt, erinnert sich sicherlich an die Szene, in der Neo zweimal eine schwarze Katze an einer Wand entlang huschen sieht und die Stirn darüber runzelt – denn das bedeutet immer, dass die Matrix neu programmiert wurde!
Da wir allerdings – vermutlich 😉 – nicht in einer Matrix leben, können wir diese Theorie nicht auf unsere Realität ummünzen. Bleibt noch die wissenschaftliche Theorie: Ein Auge erblickt eine Szene schneller als das andere und deshalb trudelt im Gehirn dasselbe Bild zeitverzögert ein, womit wir tatsächlich das eine Bild schneller als das andere wahr genommen haben.
Das ist allerdings, wie gesagt, nur eine Theorie. Viele Menschen sind sich sicher, dass ein Déja-vue immer etwas schon geträumtes darstellt. Das heißt, sie glauben daran, dass wir die Zukunft in unseren Träumen sehen.
Es bleibt nunmal ein umstrittenes Geheimnis. Mich würde jedoch interessieren, was ihr glaubt, was sich dahinter verbirgt? Ansonsten weiß natürlich auch Wiki mal wieder Bescheid.