Düsseldorf – Beim Auftragen von Parfüm kommt es auf die richtige Dosierung an. Denn wer zu viel davon verwendet, läuft Gefahr, dass er sich mit einer penetrant duftenden Nebelwolke umgibt.
«Nicht zu häufig nachsprühen, damit der Geruch andere nicht erschlägt», empfiehlt Elmar Keldenich vom Bundesverband Parfümerien. Die Nase gewöhnt sich schnell an Gerüche. «Schon nach kurzer Zeit riecht man das eigene Parfüm nicht mehr – die Umgebung jedoch schon», erklärt Keldenich. Es sei ein Trugschluss, dass man nachsprühen müsse, wenn man sein Parfüm selbst nicht mehr wahrnimmt. «Das Gehirn blendet den Geruch aus», sagt der Experte. Daher ist es besser, wenn nur ein zarter Duft in der Luft liegt – das mache dann neugierig.
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(dpa/tmn) (dpa)