Der Herbst ist da, das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Doch für die Nase fängt erst jetzt die Hochsaison an. Namhafte Designer versüßen uns die trübe Jahreszeit mit erlesenen Düften und kunstvollen Duftkreationen. Ein Besuch bei Parfümerien wie Douglas bietet uns einen Einblick in die Welt der zarten Düfte und Aromen.
Iris, Patschuli, Pfeffer & Co
Die Herbst- und Wintersaison wird keineswegs frostig und kalt, vielmehr wird sie frisch und blumig wie der Frühling. So kreiert Hugo Boss das „kleine Schwarze“ für die Sinne, eine Komposition aus Verführung und Auszügen fruchtiger Blütenpracht. Giorgio Armani lässt sich gar von der Kraft des Mondes inspirieren, wenn er seinem neuesten Duft hypnotisierende Aromen wie Orangenblüten und die geheimnisvolle Mondblume beimischt. Jette Joop experimentierte außer mit der Komposition von Blüten auch mit Gewürzen wie Pfeffer und Koriander. Das Ergebnis ist ein betörender und gleichzeitig beschwingter Duft, der inspiriert.
Eine Obstwiese voller Düfte
Eine neue Art des Dufterlebnisses kommt von Tommy Hilfiger: In einer würzigen Hommage an die Früchte des Herbstes vereint er den Duft von vollreifen Birnen mit dem frischen Hauch von Beeren und dem verführerischen Aroma von Moschus. Eine gelungene und reizvolle Kombination der besonderen Art. Überhaupt findet man in der aktuellen Saison viele fruchtige Noten, die jedoch an Leichtigkeit nichts entbehren. Erwartet man schwere und süße Düfte nach dem Lesen der Zutaten, so wird man überrascht. Nichts von der trüben Tristesse des Winters ist im aktuellen Angebot der Aromen zu finden, vielmehr werden die Erinnerungen an den vergangenen Sommer und dessen Unbeschwertheit wach.
Sommer, Sonne, Strand und mehr
Die leichte Beschwingtheit der herbstlichen Duftkompositionen lassen die Eindrücke der Sommermonate nicht verblassen. Im Gegenteil: Sie werden wach gehalten und so zehren Sie in der dunklen und kalten Jahreszeit immer wieder davon – bis das Frühjahr wieder erwacht und mit ihm die neuen Duft-Kompositionen der Designer.
Melli
22. Oktober 2012 at 14:52
Ich mag es sehr gerne neue Düfte auszuprobieren. ich finde, dass der Duft zum Menschen passen sollte und nicht notwendigerweise zur Jahreszeit. Ich verstehe aber schon, dass man sich schwere Düfte eher im Winter und leichte für den Sommer aussucht. Ich habe viele verschiedene, für jede Angelegenheit einen. So kann man immer wieder variieren und es wird nicht langweilig. ich habe ein paar Perfums für die Arbeit und dein paar, wenn ich weggehen sollte. Es bringt mir sehr viel Spaß unterschiedliche Perfums zu benutzen und deshalb habe ich den Artikel mit freude gelesen und mir Anregungen für meinen nächsten Einkauf geholt.
LilLiz
23. Oktober 2012 at 14:47
Ich wüsste garnicht, was ich ohne meinem Parfum machen sollte? Es gibt ja welche die benutzen nur DEO. In meiner Klasse gibts davon sogar mehrere 😐
Samira
26. Oktober 2012 at 12:33
Ich würde glatt behaupten mich ohne Parfum nackt zu fühlen! Es fehlt eben das Sahnehäuptchen! Wenn ich merke das ich in der morgendlichen Hektik das Parfum vergessen habe, dann würde ich am liebsten sofort umdrehen und in den nächsten Douglas laufen!
Zumal versteh ich nicht wie es Mädchen geben kann die Deo mit „Duft“ benutzen, da riecht man doch sein eigenes Parfum nicht mehr!!!
Niemals
2. November 2012 at 14:29
Wie kann man sich von Kopf bis Fuss überhaupt so ein sprayen? Ein bisschen an den Hals – ok, aber drin schwimmen?