Frankfurt/Main – Arnika kennt man aus der Homöopathie. Aber auch in der Kosmetik ist die Pflanze und ihr Extrakt beliebt. Hersteller von Pflegecremes und Gesichtswässern setzen es wegen der durchblutungsfördernden Wirkung ein.
Sie sorgt für eine bessere Versorgung der Haut und einen erhöhten Stoffwechsel – und somit besonders bei blasser Haut für einen rosigen Teint, erläutert der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) in Frankfurt.
Auch Haare und Kopfhaut können von dem durchblutungsfördernden Effekt profitieren: Arnika wird daher gerne für Haarwasser und -tonikum verwendet. Da es außerdem antibakteriell und entzündungshemmend wirkt, kommt Arnika bei zu Akne neigender Haut zum Einsatz.
Arnika kann zudem Inhaltsstoff von Zahnpasta sein. Auch hier fördert es die Durchblutung, beruhigt gereiztes Zahnfleisch und schützt vor Zahnfleischbluten und -entzündungen.
Arnika wächst in mitteleuropäischen Mittel- und Hochgebirgen. Ihr Extrakt wird aus den Blüten und Wurzeln gewonnen. Es besteht aus Gerbstoffen, Carotinoiden und Flavonoiden.
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(dpa/tmn) (dpa)