Was Mann drunter trägt ist längst nicht nur praktisch. Auch die Herren der Schöpfung haben erkannt, dass die Verpackung stimmen muss, um bei der Damenwelt zu landen. Und die ist froh, dass die Zeiten der schlabberigen Feinripp-Unterhose vorbei sind. Doch welche Slipform ist am attraktivsten?
Der klassische Slip
Der klassische Herren-Slip zeichnet sich durch einen eng anliegenden Schnitt und einen mittelhohen Beinausschnitt aus, der das Hinterteil noch komplett bedeckt. Dadurch zeichnet er sich nicht unter der Hose ab. Der Bund sitzt meist auf Höhe des Beckenknochens und ist bei besonders tief sitzenden Hosen zu sehen. In der Regel hat der klassische Männerslip einen Eingriff vorn. Der enge Sitz kommt bei Frauen meist gut an. Zeichnet er sich oberhalb des Hosenbundes ab, sollte er farblich unbedingt neutral bleiben oder zu der Kleidung passen.
Die Boxershorts
Die Boxershorts haben ihren Ursprung tatsächlich im Boxsport, wo sie sich am Schnitt der kurzen weiten Hosen der Sportler orientieren. Die klassischen Shorts bestehen meist aus Baumwolle und haben ein eher lockeres Bündchen. Das häufigste Muster ist das Karo, das in allen möglichen Formen und Farben vorkommen kann, doch auch Streifen sind sehr beliebt. Sie sind besonders bequem, da sie den Mann in keiner Weise einengen. Probleme können allerdings bei engeren Hosen entstehen, da sich die Shorts unter ihnen zu hässlichen Wülsten aufrollen können. Dennoch sind Boxershorts auch bei Frauen beliebt.
Die engen Shorts
Am beliebtesten bei Mann und Frau sind enganliegende Shorts mit kurzem Bein. Man kann sie als eine Mischung aus Slip und Boxershorts betrachten. Der Bund sitzt wie beim Slip auf Hüfthöhe, wobei es auch besonders tief sitzende Modelle gibt, welche sich unter hüfttief sitzenden Jeans nicht abzeichnen. Der verlängerte Beinansatz lässt die Silhouette des Mannes besonders schmal und sexy wirken. Enge Shorts dürfen gerne bunt und mit Muster getragen werden. Häufig finden sich farbig abgesetzte Nähte und Bündchen, aber auch wild gemusterte Modelle sind keine Seltenheit.