Es gibt ja so allerhand Theorien und Hirngespinste, aber in manchen steckt oft ein wahrer Kern. Eine von diesen Verschwörungstheorien möchte ich euch heute vorstellen.
Die Menschen hoben die Hände zum Himmel, jubelten, pilgerten zum Weißen Haus. Bush war endlich fort, der Kriegsfanatiker vom Thron geschubst und nun stand uns der neue Messias bevor, jener Mensch, der uns zum Ufer eines neuen Zeitalters führen sollte. Hofften wir. „Yes, we can!“, boxte der in schwarzer Hautfarbe getauchte Mann und entblößte ein makelloses, siegesgewisses Lächeln. Barack Obama riss alle mit, begeisterte mit seiner Entschlossenheit, aber auch mit Transparenz, so zeigte er sich mit einer starken Frau sowie Kindern an der Seite, schrieb ein Kinderbuch und schaffte einen Hund an.
Barack Obama zeigt sich als der optimistische Nachbar und beendet seine Vorträge mit „Yes, we can“. Eine Schlachtparole, die tsunamigleich über den Erdball tobte. Doch was bedeutet das eigentlich – „yes, we can“? Einige Tüftler nahmen sich diesen Satz vor die Brust und sezierten ihn wie ein Insekt unter der Lupe. Und fanden erstaunliches heraus. Spricht man nämlich diesen Satz auf ein Tonbandgerät und spielt dieses rückwärts ab, so lauschen wir nicht einem jubelnden „yes, we can“, sondern einem preisenden „thank you, seth“ (Dank dir, Satan).
Man nennt das auch schwarze Magie. Und, mal ehrlich, waren wir nicht alle hypnotisiert wie weiße Kaninchen des Zauberers, als Obama seinen Thron bestieg und uns die neue Welt verkündete? Waren wir nicht in Aufbruchsstimmung, wollten wir uns nicht führen lassen – in den Sieg? Stutzig wurden viele doch erst, als Obama einen Nobelpreis in Empfang nahm, der ihm nicht gebührte. Oder seit wann werden Preise vergeben für Taten, die angekündigt, aber noch nicht begangen wurden…?
Wie auch immer – man sollte auf der Hut sein. Besonders die Politiker sind ja für Macht-Missbrauch und Massenmanipulation bekannt. Was sagt ihr dazu? Mehr zu Obama findet ihr hier.