Ein neuer Partner! Am Anfang ist alles pures Glück und nach einigen Monaten, im schlimmsten Fall Jahren, wundert man sich dann, wie man es mit diesem Menschen eigentlich so lange ausgehalten hat.
Hätte man dieses Erlebnis nicht von vornherein verhindern können? Vielleicht, wenn man etwas mehr Bescheid gewusst hätte über Gewohnheiten und Abneigungen, über Marotten und unvereinbare Ticks. Wenn, ob, falls – man kann nicht in die Zukunft sehen, und damit ist es unmöglich, solche Dinge zu verhindern. Hm. Stimmt das? Diese Frage zu beantworten, übersteigt leider meine Möglichkeiten.
Fakt ist aber, dass viele Leute daran glauben, ihre Partnerwahl von vornherein verbessern zu können, wenn sie sich nach den Sternzeichen richten. Ich meine dieses Mal nicht die chinesischen Tierkreiszeichen, über die ich ja schon geschrieben hatte, sondern die „klassischen“, in Europa weit verbreiteten Sternzeichen. Diese richten sich nach dem Geburtsjahr. Die Sonne durchwandert pro Jahr einmal den Himmel, das heißt ihre Bahn verschiebt sich für den Betrachter von der Erde aus.
Die astrologische Einteilung des Himmels gliedert sich in zwölf Sternbilder, die Tierkreiszeichen genannt werden. Diese unterteilen den Himmel mehr oder weniger in 30- Grad- Abstände. Der Abschnitt, in dem die Sonne stand, als der Mensch geboren wurde, wird das Sternzeichen des Menschen.
Dabei stimmen die heute fix an Daten geknüpften Sternzeichen eigentlich nicht mehr: Da sich die Bahnen der Himmelskörper über die Jahrhunderte hinweg langsam verschieben, stehen heutzutage ganz andere Sternbilder auf den Positionen der Tierkreiszeichen, als zu Erschaffung des Systems. Nichtsdestotrotz hat eigentlich jeder sein Sternbild, und irgendwie glaubt auch jeder ein bisschen an die damit assoziierten Charakterbilder.
Welche Sternzeichen passen zusammen? weiter bei Teil 2