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Ist Rauchen immer noch cool?

Rauchen wirkt lässig und entspannend. Für viele Raucher ist der Griff zum Glimmstängel zudem eine Art Ritual und fester Bestandteil des Tagesablaufes – nach dem Frühstück oder direkt nach dem Aufstehen, manchmal auch nur zur Entspannung. So verwundert es nicht, dass Raucher als besonders „cool“ galten. Im Laufe der Jahre änderte sich bei manchen diese Ansicht, sodass sie die beschriebene Angewohnheit mehr als „Macke“ oder einen Makel sehen, auch die Bezeichnung als Laster ist durchaus geläufig.
Mit dem immer weiter um sich greifenden Gesundheitstrend versuchen die Menschen zunehmend, die ungesunde Gewohnheit des Tabakrauchens abzulegen. Wem das nicht ganz gelingen will oder wer es schlichtweg nicht möchte, dem steht eine Alternative zur Verfügung.

Rauchen früher und heute – von „cool“ bis „uncool“

„Cool“ ist ein dehnbarer Begriff mit zahlreichen Definitionen, aber jeder kennt die Bedeutung. Coolen Menschen wird nachgesagt, sie hätten mehr Freunde, sind abenteuerlustig und für fast jeden Spaß zu haben – Die coolen Menschen waren einst auf jeden Fall die Raucher.
Die angesehenen Jungs standen auf dem Schulhof mit ihrem Glimmstängel, von Mädchen angehimmelt, von Freunden verehrt. Rund einhundert Jahre später, in unserer Zeit sieht die Situation anders aus. Gestank und luftverpestender Rauch sind nur zwei der Attribute, die nunmehr mit Zigarettengenuss verbunden werden. Raucher an sich gelten als willensschwach und Mitläufer, oft auch als rücksichtslos. Aus diesen Gründen und zuliebe der eigenen Gesundheit überwinden sich viele Raucher zum Aufhören.
Wer sein entspannendes „Hobby“ aber nicht so ganz hinter sich lassen möchte, greift alternativ zu Elektro Zigaretten.

Tabakstängel und Elektro Zigaretten im Vergleich

Die elektronische Variante dient immer öfter als Option zu herkömmlichen Zigaretten: Sie seien gesünder, wird ihnen nachgesagt. Und das stimmt, denn während in normalen Zigaretten hauptsächlich Tabak (und bei vielen Marken zusätzlich Aromen und Zusatzstoffe) abgebrannt wird, verdampft mit der Elektro-Variante eine Flüssigkeit. Diese Substanz, das sogenannte „Liquid“ kann Nikotin enthalten, muss es aber nicht. Auch die Menge variiert.
Ein weiterer Unterschied liegt im Geschmack: „Bitter“ trifft das Aroma der normalen Glühstängel am besten. Elektronische Modelle sind in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen erhältlich – von Vanille, Apfel, Kirsche, Waldmeister und anderen Variationen bis hin zu Cappuccino und Co. Die aromatische Vielfalt wird ständig erweitert, so findet jeder seinen Liebling. Eine Übersicht des Angebots kann man sich auf der Webseite von Red Kiwi verschaffen.
Einige Interessenten probieren die dampfenden Zigaretten aus Neugier und, um etwas Neues zu testen. Die anderen sehen sie als Alternative zur Tabakzigarette.
Letztlich obliegt es jedem Raucher selbst, für welche Möglichkeit er sich entscheidet; es ist eine Sache des Geschmacks.

Das Raucher-Image unterliegt dem Wandel der Zeit

Heute mehr als noch vor rund einhundert Jahren wissen die Menschen, was ihnen guttut. Aber sie entscheiden auch viel freier, was sie wollen. Als relative Neuerscheinung und Option zu herkömmlichen Glimmstängeln finden Elektro Zigaretten zunehmend Anhänger und sogar viele Freunde unter – normalerweise – Nichtrauchern.

Img: Thinkstock, 511389209, iStock, leszekglasner

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