Nicht jeder hat die Joggingstrecke durchs Grüne vor der Haustüre und mit anderen gemeinsam im gleichen Raum zu schwitzen ist auch nicht jedermanns Sache. Doch inzwischen ist hier Abhilfe geschaffen.
Fitness-Gerät für Zuhause
Professionelle Fitness-Geräte, so genannte Heimtrainer, finden immer häufiger Einzug in den privaten Haushalt bzw. Hobbyraum. Einst mit einem Ergometer, die in ihrer einfachsten Form ursprünglich eher noch Klappfahrrädern glichen, hat sich in den letzten Jahren ein großer Markt entwickelt. So sind heute kompakte Geräte, die denen in Sportstudios oftmals in nichts nachstehen, zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Angeboten werden Heimtrainer in Sportfachgeschäften doch die Nachfrage beim Versandhandel und in Onlineshops wächst stetig.
Auf was kommt es beim Heimtrainer an?
Bei der Vielzahl von Alternativen, fällt die Auswahl nicht leicht, daher sollte man zunächst grundlegende Gedanken anstellen, was einem selbst am besten zusagt. Wichtig bei der Wahl des Heimtrainers aber ist grundsätzlich, dass sich an diesem durch verschiedene Einstellungen der Schwierigkeitsgrad verändern lässt. Damit lassen sich stets neue Herausforderungen erzeugen. Meist standardmäßig dabei, ist eine Anzeige am Lenker von der abzulesen ist, welche Strecke man (zumindest theoretisch) bereits zurückgelegt hat und mit welcher Geschwindigkeit man unterwegs ist. Somit lässt sich die Leistung immer unmittelbar kontrollieren und der Ansporn der hierbei entsteht, bewahrt vor lange Weile.
Das Wohlbefinden steigern
Ein Heimtrainer verbessert bei regelmäßiger Nutzung deutlich die Kondition und hilft beim gezielten Muskelaufbau. Herz und Kreislauf werden leistungsfähiger und der Stoffwechsel wird angeregt. Zusätzlich erhält der gesamte Organismus deutlich mehr Sauerstoff, als bei einfachen gymnastischen Übungen, wobei während der Leistungssteigerung so genannte Glückshormone ausgeschüttet werden, welche dem allgemeinen Wohlbefinden dienen.
Radeln im Trockenen
Bei all den positiven gesundheitlichen Auswirkungen, haben Heimtrainer den großen Vorteil, unabhängig von Wind und Wetter, egal ob Schnee, Regen oder einfach Dunkelheit, trainieren zu können. An heißen Tagen lässt sich mit den transportablen Heimtrainern im kühlen Keller trainieren und im Winter findet er leicht in einem beheizten Raum Platz. Während es oftmals schwierig ist, sich in der kühleren Jahreszeit aufzuraffen und nach Draußen zu gehen, ermöglicht der Heimtrainer sportlich Betätigung auch kurz mal zwischendurch. Bedenkt man, was eine Stunde im Sport- oder Fitnessstudio kostet, rechnet sich die Anschaffung eines Heimtrainers allemal und spart somit noch zusätzlich Geld.
Peter
15. Oktober 2010 at 08:38
Hallo,
also Ausdauertraining zu Hause ist nichts für mich, ich brauche da frische Luft. Das ist auch ein Grund für mich nicht in ein Fitnessstudio zu gehen.
Allerdings funktioniert Krafttraining in den eigenen 4 Wänden sehr gut. Habe mir vor kurzem einen Suspension Trainer (www.variosling.de) zugelegt und muß sagen, wenn man da am Ball bleibt und sich regelmäßig Zeit für ein bißchen Training nimmt, ist das ne sehr gute Altenative fürs Fitnessstudio….
Gruß
Peter