Bei all den neuen und bekannten Piercingarten ist das Bauchnabelpiercing eines der beliebtesten, besonders bei den Frauen. Gestochen wird dieses Piercing meist in eine Hautfalte oberhalb oder unterhalb des Bauchnabels. In vielen Kulturkreisen ist der geschmückte Bauchnabel schon lange Tradition, jedoch gibt es immer noch keine Bestätigung, dass das Bauchnabelpiercing schon im alten Ägypten gestochen wurde. Dieses Piercing ist wahrscheinlich deswegen so beliebt, da man es immer bewusst und auch verborgen tragen kann.
Lässt man sich ein Bauchnabelpiercing stechen, so geschieht dies meistens im Liegen. Es ist eine bessere Alternative, um eventuellen Kreislaufproblemen vorzubeugen und auch dem Piercer sienen Job zu vereinfachen. Die Eintritts- und Austrittsstelle wird zu aller erst einmal vom Piercer markiert. Diese Stellen werden dann mit einer Piercingklemme vorbereitet und letztendlich mit einem peripheren Katheter durchgestochen. Besteht Angst vor den Schmerzen, so kann man sich die Stelle betäuben lassen. Hat man das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht, so muss man eine Einverständniserklärung der Eltern vorzeigen.
Doch vor all dem Stechen, sollte man sich ein gewissenhaftes und seriöses Studio aufsuchen, denn nur so kann man sicher sein, dass auch alle Hygienevorschriften beim Piercen eingehalten werden. Zuerst kommt das wichtige Gespräch wo der Piercer die Kunden über das Stechen und die Pflege danach aufklärt. Die Abheildauer beträgt 3 bis 12 Monate, denn die Bauchregion gilt als sehr empfindlich und auch beim Sitzen tut die Stelle des Piercings noch länger weh. Nach dem Stechen bekommt man ein Wundheilpflaster auf die Stelle geklebt. Zudem kümmert sich ein gutes Piercingstudio immer um die Nachbehandlung.