Haarausfall ist nicht nur bei Männern höheren Lebensalters, sondern auch bei vielen Frauen ein immer wieder ein leidiges Thema. Der Anteil an betroffenen Frauen soll in den letzten Jahren sogar zugenommen haben, wie man zum Beispiel auf Hairdoc.de nachlesen kann. Die Gründe für den übermäßigen Verlust von Haaren können sehr vielfältig sein und sollten bei längerer Dauer unbedingt von einem Facharzt bzw. von einem erfahrenen Dermatologen untersucht werden. Auf lange Sicht kann der Haarausfall sogar zu einer enormen psychischen Belastung für den oder die Betreffende werden.
Was führt zu Haarausfall?
Die Gründe für Haarausfall können sehr unterschiedlich sein. In vielen Fällen ist der Haarverlust hormoneller Natur. Frauen in den Wechseljahren klagen sehr häufig über dünnes Haar bzw. über steigenden Haarverlust. Aber auch bestimmte Erkrankungen wie z.B. eine gestörte Schilddrüsenfunktion können zum Haarverlust führen. Darüber hinaus kann das Fehlen bestimmter Vitamine oder Spurenelemente ebenfalls einen Haarausfall auslösen. Mangel an Vitamin-B oder ein sehr niedriger Eisenspiegel können hierbei eine entscheidende Rolle spielen. In seltenen Fällen besteht auch eine eigenständige Erkrankung. So zum Beispiel bei der „Alopezia Areata“, dem kreisrunden Haarausfall. Hierbei handelt es sich um eine besondere Art der Autoimmunerkrankung die zum Verlust der Haare führt.
Diagnose und Behandlung von Haarausfall
Ein erfahrener Internist kann all die bereits oben erwähnten Faktoren durch ein genaues Blutbild bestimmen. Eine genaue Haaranalyse bei einem Dermatologen kann außerdem genaueren Aufschluss über die Ursachen des Haarausfalls geben. Ist die Schilddrüsenfunktion gestört, können Hormone helfen und bei Defiziten an Vitaminen und Spurenelementen hilft die Einnahme von Vitaminpräparaten und Spurenelementen in Tabletten- oder Pulverform. In manchen Fällen werden auch Tinkturen verordnet, die auf die Kopfhaut aufgetragen werden.